Name | Max. Datenrate (Downstream) |
Max. Entfernung |
ADSL | 1,5 - 8 Mbit/s | bis 5,5 km |
DSL lite | 1,5 Mbit/s | bis 5,5 km |
HDSL | 1,5 - 2 Mbit/s | bis 4 km |
SDSL | bis zu 2,3 Mbit/s | bis 3 km |
SHDSL | 4,6 Mbit/s | 19 Meilen |
T-DSL | 768 Kbit/s (128 Kbit/s Upstream) | ? |
VDSL | 13 - 52 Mbit/s | 0,3 - 1,4 km |
zum Vergleich: ISDN |
128 Kbit/s (mit Kanalbündelung) | bis 5,5 km |
zum Vergleich: V.34 plus |
0,036 Mbist/s | bis 6 km |
Compaq, INTEL und Microsoft hatten sich in den 90er Jahren mit dem großen U.S.-amerikanischen Telefon-Anbieter GTE sowie mit vier der sogenannten Bell-Unternehmen (d.h. allen bis auf Bell-Atlantic) zusammengeschlossen, um eine Technologie zu entwickeln, die den Internet-Zugang mit einer Geschwindigkeit von 1,5 Millionen Bits pro Sekunde ermöglichen soll. Die neuen ultraschnellen Modems sollten normale Telefonleitungen nutzen, würden aber ununterbrochen mit dem Internet verbunden bleiben, ohne daß man den Dienste-Anbieter wieder anwählen müßte. Sprachverbindungen über dieselbe Leitung bleiben nach wie vor möglich.
zwei für den Datentransport und einen zum Telefonieren.
"Asymmetric" deshalb, weil Hin- und Rückkanal jeweils unterschiedlich große Datenmengen transportieren können:
Beim Surfen im Internet müssen typischerweise nur geringe Informationsmengen (meist Adressen von Webseiten) an den Provider übermittelt werden ("uploaden" / "Upstream"). Dies geschieht über den "kleineren" Rückkanal mit einer Geschwindigkeit von bis zu 768 Kilobit.
Die multimedialen Inhalte mit Bildern, Animationen und sonstigen "Datenfressern" fließen mit hoher Geschwindigkeit (bis zu 8 Megabit) durch den "größeren" Hinkanal ins Haus ("downloaden" / "Downstream").
Die Vorteile: Man kann, ähnlich wie bei ISDN-Anschlüssen, neben der Datenübertragung geichzeitig telefonieren. Außerdem ist die Übertragungs-Geschwindigkeit mit zehn Millionen Bits pro Sekunde äußerst hoch.
Die Nachteile: In Deutschland - mit seinem europaweit einzigartigen ISDN-Standard - kann es schwierig werden, ADSL mit einer ISDN-Anlage zu nutzen.
DSL lite
Die "Light-Version", ein langsameres ADSL für längere Strecken, auch "G.lite" genannt. Teure Zusatzgeräte (sogenannte Splitter) entfallen.
Full-Rate ADSL
HDSL
SDSL
Die Abkürzung für "Single Line Digital Subscriber Line"-Technologie, eine Technologie wie HDSL, auf einer einfachen Kupferleitung. COMPRO(c) Computerprogramme bietet hier seine Internet-Provider-Services an: mit dem Produkt COMPRO(c) HighSpeed cS-DSL erhalten Geschäftskunden eine oder mehrere fest IP-Adressen. Darum ist COMPRO(c) HighSpeed c-DSL auch erste Wahl für VPNs - oder auf Wunsch auch für den SAP-Einsatz.
SHDSL
Die Abkürzung für "Symmetrical High-Density Digital Subscriber Line". SHDSL von Efficient Networks soll mit einer Geschwindigkeit von 4,6 Megabits pro Sekunde auf das Internet zuzugreifen können. SHDSL bietet Anwendern zudem eine schnellere Upload-Zeit als das asynchrone DSL, mit dem zwar schnelle Download- aber nur langsame Upload-Zeiten zu erreichen sind.
Unter Mithilfe von Verstärkern kann SHDSL Signale in eine Entfernung von bis zu 19 Meilen übertragen, ohne dass weitere Switches eines Telekommunikationsanbieters notwendig wären. Die Technologie ist mit den aktuellen Netzwerkstandards kompatibel und steht in Einklang mit den G.991.2-Empfehlungen der International Telecommunications Union (ITU). Die Datenverschlüsselung und die Signalanpassung entsprechen dem HDSL-2-Standard.
Nach Meinung von Efficient Networks würde die nur langsam verlaufende Übernahme von SDSL in Europa eine gute Möglichkeit für ihr SHDSL-Produkt bieten, das in Nordamerika erst im zweiten Quartal 2002 eingeführt werden soll. Efficient Networks will deshalb ihr 5950 SHDSL Business Gateway fuer 998 Mark ab Sommer 2001 vor allem kleinen und mittelstaendischen Betrieben in Europa anbieten.
T-DSL wird zusätzlich zum Telefonanschluss angeboten. Für den T-DSL-Internetkanal, der anders als Internetzugänge per Analog- oder ISDN-Anschluss nicht über das Telefonnetz geschaltet wird, müssen in den Vermittlungsstellen so genannte Ports installiert werden, die die Einwahl in das T-DSL-Netzwerk ermöglichen.
Auf der Kundenseite sorgt ein so genannter "Splitter" für die Auftrennung von Telefon- und TDSL-Signal. Ein mit dem Computer über die Ethernet-Schnittstelle verbundenes T-DSL-Modem gewährt den Zugang zum Internet, dort hat der Anwender die Möglichkeit, einen Provider auzuwählen.
COMPRO(c) Computerprogramme bietet hier seine Internet-Provider-Services an: mit dem Produkt COMPRO(c) HighSpeed c-DSL erhalten Geschäftskunden eine oder mehrere fest IP-Adressen und optional eine Fall-Back auf die ISDN-Leitung unter Beibehaltung der festen IP. Darum ist COMPRO(c) HighSpeed c-DSL auch erste Wahl für VPNs.
Universal ADSL
VHDSL