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medic PC

Das war die Situation, die das Entwicklungsteam von BIOSYSTEMS 1988 und wir als Service- und Vertriebspartner vorfanden:

Der Markt war mit ca. 1000 installierten Systemen (bundesweit!) so gut wie überhaupt noch nicht erschlossen.

Die wenigen dominierenden Anbieter waren Hardwarekonzerne, die teuere und veraltete Technik, sowohl hardware- als auch softwaremäßig präsentierten. Die preiswerteste Praxis-Software lag damals noch deutlich über DM 10.000,00 und die Hardware kostete nochmals ein Mehrfaches.

Aber diese Unternehmen hatten die Unterstützung der KV'en, die immer darauf verwiesen, daß der Arzt bei einem so großen Hersteller besser aufgehoben sei, da dessen Unternehmen eben sicherer wäre.

Namen wie Siemens, Nixdorf, Phillips oder Pittney Bowes, keiner dieser damaligen Platzhirsche ist heute noch in der Anbieterliste zu finden!

Die Entwickler von BIOSYSTEMS waren zwar angesichts der Zustände etwas schockiert, hatten sie doch seit Jahren in anderen Bereichen aktiv die Entwicklung moderner Standardsoftware vorangetrieben und waren deshalb ganz andere Dimensionen im Preis-/Leistungsverhältnis gewöhnt. Also nahmen sie die Herausforderung an, auch im Praxiscomputer-Markt neue Zeichen zu setzen.

Die Praxissoftware sollte nach modernsten Standards entwickelt werden. Dazu gehörte natürlich eine zukunftsweisende, graphische Bedieneroberfläche, transparent, übersichtlich und mausgesteuert!

Da Windows von Microsoft zum damaligen Zeitpunkt noch in den Windeln lag und GEM zwar auf dem ATARI, nicht aber auf dem PC eine brauchbare Alternative darstellte, wurde kurzerhand eine eigene graphische Windowoberfläche für beide EDV-Welten entwickelt.

Besonderer Aufwand wurde auch mit dem Herzstück jeder EDV-Anwendung, der Dateiverwaltung getrieben, denn es war klar, daß es sich bei Praxis- und Patientendaten um sehr wichtige und schwer reproduzierbare Daten handelt. So kam von Anfang an das Datenbanksystem C-Tree (aus der Großrechnerwelt bekannt) zum Einsatz. Es gilt neben B-Trive als eine der zuverlässigsten, schnellsten und sichersten Datenbanken, besonders im Mehrplatzbetrieb.

Zudem ist in einer Praxis mit normalen Patientendurchsatz mit einer relativ hohen Zugriffsfrequenz auf zahlreiche, verknüpfte Datensätze zu rechnen. An die Stabilität und Zuverlässigkeit des Dateiverwalters mußten deshalb höchste Anforderungen gestellt werden. Und für den Fall der Fälle wurden zusätzlich noch Werkzeuge zur automatischen Datenreparatur entwickelt und in das Programm eingebunden.

Und in der Tat sind in all den vergangenen Jahren insgesamt nur drei Fälle bekannt geworden, in denen medic-Anwender Datenverluste massive hinnehmen mußten, allerdings jeweils durch Hardwaredefekt.

Im Oktober 1988 war es dann endlich so weit: Als eines der ersten Praxisprogramme überhaupt erhielt medic PC von der KBV die Zulassung zur Abrechnung mit Datenträger. Zur MEDICA im November wurde es erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Bei Ärzten und Anbietern schlug medicPC wie eine Bombe ein. Nicht nur das moderne Programmkonzept, auch der Preis von damals DM 2750,00 für die Vollversion sorgte für Aufsehen. Konnte denn ein Programm für den Preis überhaupt etwas taugen? Aber nicht wenige 'Technikfreaks' unter den MEDICA-Besuchern bestellten sofort. Bereits wenige Monate später konnte der 100. Anwender von medicPC vermeldet werden. Als dann immer noch keine Schreckensmeldungen über Qualitätsmängel am Markt auftauchten, ja im Gegenteil mehrere positive Leserbriefe und Anwenderberichte in den Medien erschienen, begann sich das Mißtrauen gegenüber dem 'Preisbrecher' zu legen.

Natürlich waren jetzt auch die anderen Anbieter gefordert ihre Preise drastisch zu senken.

Dann allerdings machte auch das Team von BIOSYSTEMS einen, aus heutiger Sicht, schwerwiegender Fehler. Im Glauben daran, daß allein der Preis und die Qualität ausreichend für medicPC sprechen würde, hat man zu Gunsten niedriger Updategebühren auf aufwendige und teuere Werbekampagnen und Pharmasponsoring verzichtet.

Bei der großen folgenden Werbeschlacht zum Zeitpunkt der Chipkarteneinführung konnte man aber ohne die Werbemillionen der Pharmakonzerne nicht im erforderlichen Umfang mithalten. Im Nu war der Markt gesättigt und medicPC hat sich bei etwa 1000 Anwender eingependelt.

Im Zuge der darauf folgenden Marktkonsolidierung wechselte das Programm zwischenzeitlich zu Frey ADV, in deren Auftrag aber auch weiterhin die Programmpflege bei BIOSYSTEMS durchgeführt wird.

Diese Verbindung zu Frey wurde wieder eingestellt. Auch heute hat sich nun medicPC , wiederum unter den Ersten, die KVDT-Zulassung gesichert und damit bewiesen, daß es noch lange nicht zum 'Alten Eisen' gehört.

Sicherlich wird der MS-DOS-Kern eines Tages aussterben, aber so überfrachtet wie das Betriebssystem Windows immer noch ist, wird dies noch eine ganze Weile dauern. Und so lange soll es auch medicPC geben.

Wenn Sie sich heute nach einem Arztpraxissystem umsehen, muss überlegt werden, ob die Vorteile des Betriebssytems Windows für Sie zum Tragen kommen oder ob Sie einfach nur Ihre Abrechnung per EDV durchführen wollen. Ist Windows für Sie eine Alternative, dann ist IntraMed(c) unter Windows für Sie die richtige Wahl! IntraMed(c) mit der bekannten Zuverlässigkeit von medicPC!